Samstag, 19. Mai 2007

19.05.2007 Die Firmung

Endlich ist es soweit...der langersehnte Tag ist da.
Alle gestylt...man will ja besonders schön sein...pünktlich vor der Kirche in Altenbeuern.
Um 9:20 Uhr saßen wir alle an unseren Plätzen und dann noch 10 min...jetzt gehts los...

Zum Einzug wurde aus dem Film Sister Act das Gospellied "O happy day" gespielt. Das war richtig super!





Dann war endlich auch unsere Gruppe dran...endlich vorgehen und ein bischen etwas von dem Hl. Geist spüren über den wir schon so oft gesprochen hatten. Die Aufregung war groß...


Maxi winkt noch mal eben den Bischof zu uns und dann kann's losgehen...



In stiller Erwartung...



...und endlich die Firmung...und der Hl. Geist kann kommen.

Also nochmal zum mitschreiben:

Das lateinische Wort "firmare" heißt "befestigen, bestärken, tauglich machen, zum Stehen bringen".
Bei der Firmspendung senkt sich auf die Jugendlichen der Heilige Geist herab, der "Herr ist und lebendig macht".
Er will alle Menschen in die "Kunst des Lebens" einführen.
Er will Lebensfreude und Begeisterung schenken.
Die Firmung ist ihrer Bedeutung nach ein Fest der Lebenslust.
Wir können sagen: "Mit dem Erwachsenwerden fängt ein herrliches Leben an!
Jetzt sind unsere Fähigkeiten und Kräfte ausgebildet und können eingesetzt werden."
Wir glauben dabei nicht naiv, dass uns nun alles leicht gelingt. Gerade am Übergang zum Erwachsensein tauchen viele Probleme erst auf, die ohne Selbständigkeit nicht da wären.


Es war geschafft, auch für die anderen...und nach 2 Stunden war die Feier zu Ende.



Die Musik war supertoll, zum Auzug gab's "I will follw him" aus Sister Act.
Die Musik bekam einen Riesenapplaus...hoffentlich machen die weiter, das wäre toll!

Ach ja, und unsere Firmbegleiter die haben sich auch alle nochmal fotografieren lassen.




War ja doch ganz lustig zusammen...ach und übrigens wer keine Firmzeitung bekommen hat kann sie hie nochmal runterladen und dann in Ruhe nachlesen. Weitere Fotos gibt's hier...

Freitag, 18. Mai 2007

18.05.2007 Die Stellprobe

Nur noch ein Tag...morgen ist es dann soweit.
Aber heute wurde nochmal alles genau erklärt. Auf der Stellprobe, mit den Firmpaten!



Der Ablauf die Lieder, was wir sagen müssen, wo wir stehen und sitzen müssen usw.



Eigentlich ganz gut, dann kappts auch morgen bestimmt.
Zum Schluß gab's dann noch die Firmzeitung gegen eine freiwillige Spende für den Kindergarten.

Mittwoch, 16. Mai 2007

16.05.2007 Feier der Versöhnung, Bußgottesdienst

Es gab viele Fragen:
Wie sieht es mit meiner Zuverlässigkeit aus? Wo bin ich nicht zuverlässig?
Wie sieht es mit meiner Ehrlichkeit aus? Wann lüge ich?
Wie sieht es mit meiner Hilfsbereitschaft aus?
Wie sieht es mit meinem Respekt vor den Menschen aus? Wer wird von mir nicht respektvoll behandelt?
Wie sieht es mit meiner Zivilcourage aus? Was tue ich, wenn sich alle über einen einzigen lustig machen ?
Wie sieht es mit meiner Dankbarkeit aus?
Wie steht es um meine Toleranz? Wen kann ich nicht so sein lassen, wie er/sie ist? Wen mache ich immer wieder schlecht?
Wie sieht es mit dem Frieden aus? Wo sähe ich immer wieder Unfrieden und Streit?
Wie steht es mit meiner Achtung vor fremdem Eigentum? Beschädige ich fremdes Eigentum?
Wo habe ich mit meinem Tun oder auch Nicht-Tun anderen geschadet?
Wie sieht es mit meinem Vertrauen zu Gott aus? Gibt es etwas, wo ich Gott nicht vertraue?
Wie sieht es mit meinem Glauben an Gott aus? Was tue ich, damit mein Glaube stärker wird?
Was tue ich, um den Kontakt zu Jesus zu halten?
Welcher Geist herrscht in meinem Schul-, Familien-, oder Cliquen-Alltag? Ist es ein motivierender, ein friedvoller, ein vertrauensvoller, ein Freude spendender Geist?


Ganz schön schwierig...und sich dann noch im Spiegel anschauen...da ist es nicht einfach, die richtigen und vielleicht auch ehrlichen Antworten für sich selbst zu finden!


Samstag, 12. Mai 2007

12.05.2007 Jessi's Firmung mit den Schlossies in Nußdorf

Ein wunderschöner und heißer Samstagnachmittag...Jessi hat's heute geschafft.
Sie ist gefirmt!



Leider nicht mit der ganzen Gruppe zusammen, aber es war trotzdem sehr schön und wir waren stellvertretende ja auch dabei.
Gruppenfoto gabs natürlich keins...macht ja auch keinen Sinn zu dritt...aber das holen wir am nächsten Samstag wenn Jessi bei uns zuschaut und mitfeiert, nach.

Weitere Bilder gibts hier...

Sonntag, 6. Mai 2007

06.05.2007 Jugendgottesdienst

Der letzte Jugendgottesdienst vor der Firmung...aber heute war alles anders.
Es scheint als hätte sich ein Teil unserer Wünsche...ihr wisst schon "Kritik an der Kirche und so.." erfüllt.

Die Musik war heute ganz anders...eine neue Band und ein toller mehrstimmiger Chor...einfach super.
Wir freuen uns auf die Firmung..da spielen sie auch und hoffentlich danach weiter...

Samstag, 5. Mai 2007

04.05.2007 Unser Projekt: Spielenachmittag im Altenheim Gisela

Jetzt war's dann doch soweit...wir muss..äh wir durften unser Projekt in die Tat umsetzen:
Einen Spielenachmittag für die Bewohner des Altenheims Gisela!

Um 15:30 Uhr haben wir uns, bewaffnet mit mehreren Spielesammlungen, vor dem Altenheim getroffen.
Alle waren da und noch viel wichtiger pünktlich!



Also nichts wie rein und erst mal HALLO sagen...
Einige wussten schon dass wir kommen und haben sich richtig gefreut, andere waren zurückhalten, manche sogar abweisend...wie das halt so ist mit älteren Menschen die viel allein sind und wenig Ansprache haben!
Da wird so mancher ein wenig sonderbar.
Wir haben uns aber dadurch nicht beirren lassen und haben alles gegeben!

"Wer mag mitspielen, Romme, Mensch ärgere dich nicht, Dame, Malefitz, wer hat Lust?"



Hier sind Marco und Beni im vollen "Mensch ärgere dich nicht" Einsatz




Grübel, Grübel auch ältere Damen könne Mühle spielen...musste Max leidvoll feststellen!



Schon wieder Mensch ärgere dich nicht" aber mit anderem Team...Maxi und Karin



Ganz schön anstrengend das Romme spielen...vor allem mit Jessi und Anna-Sophia!

Alles in allem glauben wir ein gelungener Nachmittag, der den meisten sicherlich viel Spaß gemacht hat und uns gezeigt hat, wie wenig man braucht um anderen eine Freude zu bereiten...

...eigentlich nur Zeit und ein wenig Zuwendung!
So einfach...und doch so schwer!


Sonntag, 29. April 2007

27.04.2007 Die neunte Gruppenstunde

Heute haben wir uns im Pfarrheim getroffen um das Plakat für den Stehempfang zu gestalten.
Wir haben uns entschlossen nochmal das Thema Kritik an der Kirche aufzugreifen...das hatten wir ja schon mal durchgekaut und auch das Ergebnis an die Gruppe mit der Firmzeitung gegeben.
Hier als unser Ergebnis:


Ja da wäre noch ein Thema das wir heute besprochen haben... wie ist eigentlich der Ablauf der Firmung und was hat es mit dem Sakrament so auf sich?
Und was bewirkt es überhaupt?

Die Firmung ist wohl das am wenigsten greifbare Sakrament:
Das eigentliche Ereignis, die Herabkunft des Heiligen Geistes, geschieht still.
In der Taufe veranschaulichen das Wasser, das weiße Kleid und die brennende Kerze, was geschehen ist. In der Eucharistie können wir Jesus Christus in seinem Leib und seinem Blut sichtbar empfangen.
In der Firmung sind die Zeichen unscheinbarer, deshalb fällt es uns auch schwer, die Bedeutung und den Sinn der Firmung zu erkennen.
Taufe und Firmung als eigenständige Sakramente gibt es seit der Kindertaufe. Weil in der Kindertaufe die Eltern nur stellvertretend für das Kind den Glauben bekennen, wurde die Firmung zur Taufbestätigung.
Nach diesem Verständnis konnte die Firmung gespendet werden, sobald das Kind im unterscheidungsfähigen Alter war, manchmal sogar vor der Erstkommunion.
Heute ist es üblich, junge Menschen im Alter zwischen 14 und 17 Jahren zur Firmvorbereitung einzuladen. Dieses Alter der Jugendlichen macht ein Verständnis von Firmung deutlich, das über die Vollendung der Taufe hinausgeht. Die Jugendlichen befinden sich an der Schwelle zum Erwachsenwerden.
Der Übergang in eine neue Verantwortung ereignet sich auch in der Firmung.
Die Firmung wird zum "Sakrament der Mündigkeit".
Sie bedeutet einen ersten Schritt ins Erwachsensein innerhalb der Kirche, mit ihr beginnt die Sendung des einzelnen in die Welt.

Wenn wir einmal nur diesen Initiationscharakter der Firmung betrachten und ihn mit den Initiationsritualen nicht-christlicher Kulturen vergleichen, erscheinen die Handlungen der Firmung äußerst unspektakulär: es werden den Firmbewerbern keine dramatischen Prüfungen abverlangt, sie müssen nicht wie Gleichaltrige anderer Kulturen auf Essen, Trinken oder den Schutz der Familie verzichten, um die Erfahrung des Erwachsenwerdens zu machen.

Eltern und Erzieher bekommen heute schon ein schlechtes Gewissen, wenn ihre Schützlinge bei Kleinigkeiten die eigenen Grenzen spüren müssen. Wir wagen uns nicht mehr, die Jugendlichen herauszufordern.
Dabei sehen wir heute immer wieder, dass nicht wenige Menschen außergewöhnliche Erfahrungen suchen, den sogenannten "Kick". Sie flüchten sich in Ersatzrituale, die häufig genug nicht ins Leben führen, sondern lebensbedrohlichen, zerstörerischen Kräften Raum geben.

Doch in der Unscheinbarkeit und Stille der Firmspendung senkt sich auf die Jugendlichen der Heilige Geist herab, der "Herr ist und lebendig macht".
Er will alle Menschen in die "Kunst des Lebens" einführen.
Er will Lebensfreude und Begeisterung schenken.
Die Firmung ist ihrer Bedeutung nach ein Fest der Lebenslust.
Wir können sagen: "Mit dem Erwachsenwerden fängt ein herrliches Leben an!
Jetzt sind unsere Fähigkeiten und Kräfte ausgebildet und können eingesetzt werden."
Wir glauben dabei nicht naiv, dass uns nun alles leicht gelingt.
Gerade am Übergang zum Erwachsensein tauchen viele Probleme erst auf, die ohne Selbständigkeit nicht da wären.

Das lateinische Wort "firmare" heißt "befestigen, bestärken, tauglich machen, zum Stehen bringen".

Wenn die Jugendlichen bei der Firmung vor dem Bischof stehen, dann drückt ihre Körperhaltung schon das aus, was der Heilige Geist in ihnen bewirken will:
Er will ihnen Stehvermögen schenken, will ihnen helfen, zu sich selbst zu stehen, einen Standpunkt zu haben, standhaft zu sein, wenn Schwierigkeiten in ihrem Leben auftreten.
Es nützt nichts, die möglichen Schwierigkeiten vorher schon einmal durchzuspielen, den Umgang mit ihnen einfach einzuüben.
Im Ernstfall fühlen wir uns ganz anders, reagieren ganz anders. Die Firmung wappnet den einzelnen auf andere Weise.
Wenn der Bischof seine Hände auf den Kopf jeder Firmbewerberin und jedes Firmbewerbers legt, drückt er damit aus, was der Heilige Geist im Leben jedes Menschen sein möchte: Beistand.

Auch die Firmpaten drücken dies durch ihr Dabeistehen aus. Sie wollen den Jugendlichen in ihrem Christsein Rückendeckung geben.
Wir spüren selbst, wie wichtig diese persönliche Unterstützung im Glauben heute ist, wie gut die Nähe eines Menschen tut.
Die Salbung mit Chrisamöl hat eine ähnliche Bedeutung. Chrisam ist eine Mischung aus Olivenöl und Balsam.
Olivenöl gibt dem Leben die richtige Würze, so dass wir unser Dasein genießen können.
Balsam kennen wir als Heilmittel in dem Ausdruck "Balsam für die Seele".
Am Übergang in die Selbstverantwortung werden alte Wunden aus unserer Kindheit geheilt und wir schöpfen Kraft für die Herausforderungen, die uns nun erwarten.
Im Firmritus zeichnet der Bischof den Jugendlichen mit Chrisam ein Kreuzzeichen auf die Stirn, nennt den Firmnamen und spricht: "Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist."
Er bringt damit zum Ausdruck, dass die Welt nun keine Macht mehr über den Firmling hat.
Ein Siegel schützt vor Fälschung. Gott sagt: "Ich weiß, wer Du bist, Du brauchst mir nichts vorzumachen. Ich sehe, was Deine Originalität bedroht, und ich beschütze Dich deshalb."
Ein Siegel spricht auch für Qualität. Gott sagt: "Du bist mir wertvoll. Ich selbst habe Dich so wunderbar gestaltet. Du gehörst zu mir."
Schließlich drückt Gott durch sein Siegel, das Kreuz, aus: "Ich bürge für Dich, egal, was passiert, auch wenn mich das den Tod kostet. Wenn Dich jetzt Vater und Mutter verlassen, ich verlasse Dich nicht."
Es sind diese Zusagen Gottes, die allen Gefirmten, also auch uns, die Kraft geben, Verantwortung für uns selbst und für andere zu übernehmen.
Wir sind dazu berufen, das Leben nicht an uns vorbeilaufen zu lassen, sondern selbst zuzupacken.
Wer die Firmung als Sakrament der Mündigkeit verstanden hat, fragt nicht mehr "Was bringt es mir?", sondern "Was kann ich anderen bringen?". Wozu fühle ich mich berufen? Wozu bin ich gesandt? Welcher Auftrag wartet auf mich?

Montag, 16. April 2007

16.04.2007 Die achte Gruppenstunde

Vorher nochmal was wichtiges vorweg!
1) Am 19.4. ist für unsere Gruppe ab 16:00 Uhr das Glaubensgespräch mit Hr. Pfarrer Reuder im Pfarrhof.
2) Bis zur nächsten Gruppenstunde bringt jeder einen persönlichen Brief als Anmeldung zur Firmung mit:

Lieber Herr Pfarrer, liebe Frau Sitzberger,...

Was ist mir in der Firmvorbereitung wichtig gewesen oder wichtig geworden?

Gab es Höhepunkte oder Durststrecken?
Welche Erfahrung hat mich beeindruckt?
An welche Situation kann ich mich noch gut errinnern?
Welcher Gedanke ist mir auf dem Weg der Firmvorbereitung wichtig geworden?
Warum möchte ich gefirmt werden?
Ihr(e)...


3) Das nächste mal treffen wir uns am 27.4. um 17:30 Uhr im Pfarrheim und gestalten das Plakat für den Stehempfang.
4) Das Projekt "Spielenachmittag im Altenheim Gisela" findet am 4.5.07 von 15:30 Uhr - 18:00 Uhr statt.


So nun genug Termine...jetzt zum Thema:
Was ist Gott eigentlich und warum glauben die Menschen?


Zunächsteinmal stellt sich die Frage was Gott nicht ist.
Dazu haben wir einige Punkte gesammelt: Mensch, Teufel, hat keine feste Gestalt, Tier, Hexe, Geist, Ich, es gbt kein Bild...


Es gibt so viele Religionen und so viele Leute glauben an Gott...warum eigentlich?
Wir haben folgendes herausgefunden: weil Gott eine Hilfe im täglichen Leben für alle Fragen gibt, weil man Wünsche und Hoffnungen an jemand richten kann, weil man in Notzeiten einen festen Halt hat, weil er Überzeugungskraft hat, wegen der Überlieferung, weil sich viele Dinge nicht nur wissenschaftlich erklären lassen...


Um dem Thema etwas näher zu kommen haben wir in kleinen Gruppen einen Spaziergang gemacht und uns überlegt in welchen Dingen wir Gott sehen und welche Farben wir mit diesem Thema in Verbindung bringen:

Anna-Sophia:


Für mich ist Gott die Kraft der Natur und das schöne Neubeuern
Die Farbe die ich in Verbindung mit Gott bringe ist transparent...weil man Gott nicht sehen kann!

Jessie:


Für mich ist Gott die schier endlose Weite des Himmels und die Kraft der Natur
Die Farbe die ich in Verbindung mit Gott bringe ist braun...weil da fast alle Farben zusammengemischt sind!

Max:

Für mich ist Gott wie das Wasser als Quelle des Lebens.
Die Farbe die ich in Verbindung mit Gott bringe ist bunt...weil Gott alles sein kann!

Maxi:

Für mich ist Gott wie alles, er ist in Allem.
Die Farbe die ich in Verbindung mit Gott bringe ist grün...die Farbe der Hoffnung und Auferstehung!

Bene:

Für mich ist Gott wie das Wasser einer Quelle, Wasser ist ein Geschenk und ohne Wasser könnten wir nicht leben.
Die Farbe die ich in Verbindung mit Gott bringe ist lau...die Farbe des Himmels bei schönem Wetter!

Mittwoch, 28. März 2007

27.03.2007 Jugendkreuzweg

Heute waren wir beim Jugendkreuzweg dabei. Wir haben uns um 19:00 Uhr bein Bichlbauer getroffen und sind dann mit Fackeln Richtung Dandlberg gewandert. Es waren fast alle da.
7 Stationen mit jeweils einer Geschichte, einer Erläuterung und einem gemeinsamen Gebet. Jede Station hat eine andere Gruppe da Kreuz getragen... bis zum Weiher beim Nockl.
Da gabs dann ein großes Legerfeuer, Brot, Würstl und Tee...



Ansonsten gibts dazu noch ein kleines Video...







Dienstag, 20. März 2007

19.03.2007 Die siebte Gruppenstunde

Heute war's mal wieder soweit... wir hatten mehrere Themen zur Auswahl:
"Kritik an der Kirche" super das machen wir heute...das Thema "Hl. Geist, Jesus und Gott - was stellen wir uns darunter vor" is doch etwas aufwendiger und schwierig das machen wir nächstes mal. Und über die Firmsakramente müssen wir ja auch noch sprechen.

Außerdem sollen wir bis nächste Woche noch Input für eine Firmzeitung liefern - die wird von einer anderen Gruppe gestaltet - super Idee als Projekt.

Also zurück zum Thema "Kritik an der Kirche"
Bevor man Kritik üben kann muss man sich natürlich erst im klaren sein was Kirche überhaupt für uns bedeutet. Wir haben da einfach das aufgeschrieben was uns eingefallen ist:
Versammlung der Gläubigen, Christliche Gemeinschaft, Geschichten von Gott erfahren, ein Ritual das immer gleich ist, ein Steuereintreiber, zeigt Menschen was Gott ist, Vorbild, Sinn Gottes, Nähe, hält Glauben aufrecht, den Willen Gottes verbreiten

Dann haben wir uns mit der Frage beschäftigt was wir gut und was wir schlecht an Kirche finden.
Gut fanden wir:
man ist unter Menschen, man bekommt neue Anregungen, Gemeinschaft, Zufluchtsort, freie Hostie, treffen von Gleichgesinnten, Treffpunkt von Bekannten und Freunden, Ort zum Nachdenken und der Ruhe, allein sein können, sich ein Bild über den Glauben machen können..
Schlecht fanden wir:
Kirche ist immer das gleiche, wenig Abwechslung, langweilige Predigt, keine lockere Atmosphäre, man darf nicht lachen, bessere Lieder, Messe nicht ergreifend, andere Zeiten für Gottesdienste, zuviel Alte im Jugendgottesdienst, Kirche ist veraltet, Musik ist nicht gut, Kirchenpersonal oft mürrisch und unnahbar, Kirchenbesucher sind unfreundlich

So Wir haben herausgefunden dass die Kirche viele gute aber auch schlechte
Seiten hat.
Jetzt ist die Frage was könnte man bei all dieser Kritik denn in unserem Umfeld besser machen?
Unsere Vorschläge sind:
Jugendliche sollen den Ablauf des Jugendgottesdienstes selber festlegen, Die Lieder und die Musik soll von den Jugendlichen selbst bestimmbar sein, Die kirche sollte anders gestaltet werden können, man müsste eine offene Diskussion im Gottesdienst führen können, Jugendgottesdienste in anderen Räumlichkeiten (Pfarrsaal, Bürgersaal, Beurer Halle, Guttenbergtenne), weltlichere, aktuelle Themen mit Jugendbezug, Jugendliche persönlich
ansprechen, Jugendgottesdienst mit anderem Geistlichen oder Referenten

Es gäbe viel zu verändern aber wer soll das machen, wir glauben man muss die Sache selber in die Hand nehmen, aber wer hilft uns dabei?

Freitag, 9. März 2007

05.03.2007 Die sechste Gruppenstunde

Jetzt waren wir doch erst gestern zusammen im Jugendgottesdienst...

Puh heute haben wir ein schwieriges Thema: "Gegen den Strom schwimmen und seine eigene Meinung vertreten" ...das machen wir doch sowieso dauernd...aber:

Wann ist es einfach seine Meinung zu vertreten?
Naja wenn man sowieso zur coolen Truppe gehört, wenn man von den anderen akzeptiert ist, wenn man was besonderes ist, wenn man was hat was die anderen toll finden usw..

Ist das erlaubt oder sogar notwendig?
In Job, Schule und bei den Eltern nicht immer (Sonderstatus), Angepasstsein ist oft leichter, Mitläufer werden fertiggemacht

Warum macht man das überhaupt?
Wiel man überzeugt ist, weil man sich selbst in den Vordergrund stellen möchte, um Aufsehen zu erregen, um Erfolg zu haben, um sich durchzusetzen!

Welche Eigenschaften muss man eigentlich haben um sich das zu erlauben?
Ist doch ganz einfach: Man muss cool sein, geile Klamotten anhaben, den richtigen Style, mit Jungs bzw. Mädchen abhängen, schön sein (was ist das?), man muss Geld haben und darf keine Schwächen zeigen...ganz einfach oder?
Ist es das wirklich? Eigentlich nicht. Alles oberflächlicher Quatsch, macht die Sache zwar einfacher aber trifft eigentlich nicht den Kern der Sache.
Also nochmal: Selbstbewustsein wäre gut, Ausstrahlung und Charisma, Mut, Durchsetzungsvermögen, Geschicklichkeit und Können und vor allem man muss stark sein und an sich glauben!

So jetzt ist's besser!



Donnerstag, 8. März 2007

04.03.2007 Jugendgottesdienst

Was schon wieder Jugendgottesdienst, schon wieder 4 Wochen vorbei.
Schnell alle zusammengetrommelt, zusammen macht`'s bestimmt mehr Spaß!

26.02.2007 Die fünfte Gruppenstunde

Heute haben wir einen komischen Text gelesen (Firmbuch S28).
Wir haben diskutiert was alles für eine Gemeinschaft wichtig ist. Welche Regeln man einhalten muss, was man selber tun muss und was man von den anderen erwartet.
Ganz schön viel aber dennoch ganz einfach...

Man braucht einen guten Zusammenhalt, ein Quentchen Freundschaft und vor allem viel Vertrauen, Respekt und Rücksicht. Dann kann man seine Pflichten gemeinsam erfüllen, hat noch Spaß dabei und es bleibt immer noch genügend Freizeit übrig wenn man sich gegenseitig hilft.
Der krönende Abschluss ist dann der gemeinsame Erfolg!

Ganz einfach nicht!

Ach ja und dann war ja noch Hr. Pfarrer Reuder bei uns um zu berichten welche Möglichkeiten wir haben, uns in Neubeuern für unser Gruppenprojekt sozial zu engagieren.
Die Wahl fiel, wie sollte es anders sein, auf das Altenheim "Gisela"
Also wir veranstalten jetzt einen Spielenachmittag mit Kaffe und Kuchen, das würdeden Heimbewohnern am meisten Spaß machen sagt Fr. Weber -die Leiterin des Altenheims.
Und uns vielleicht auch!

16.02.2007 Die vierte Gruppenstunde

Endlich mal Gruppenstunde im Pfarrheim...da haben wir mehr Platz.
Wir wollen ja unser Teamposter fertigstellen.
Zeitungsschnipsel rausreißen...natürlich mit sinnigen Sprüchen drauf.
Alles zu einem Baum zusammengeklebt.
Hat jeder sein Foto dabei...natürlich nicht...macht aber nichts, das kann man ja später noch draufkleben.
Jetzt noch die Kuverts an die richtige Stelle kleben...auf den Steckbriefen steht über jeden das was er einem Leser mitteilen möchte.
Wo soll den das überhaupt aufgehängt werden...keine Ahnung...aber wir habens gemeinsam fertiggemacht.
Diskussionen über den Film...über Schicksal...oder Gottes lenkende Hand...
Hat Spaß gemacht!

11.02.2007 Kino "Das Streben nach Glück"

Kino wäre mal toll, ein Termin war nach vielen Diskussionen und Anstrengungen auch gefunden...man hat ja nicht immer Zeit und erst recht nicht am Wochenende.

Das Thema hat uns interessiert: "Das Streben nach Glück" wer tut das nicht.
Superstar Will Smith zeigt seine volle schauspielerische Bandbreite in einer zu Herzen gehenden Ode an die Menschlichkeit.
Im San Francisco der 80er Jahre verfügt Christopher Gardener (Will Smith) zwar über Intelligenz und Talent, aber nicht über Geld und Erfolg. Als Verkäufer hält er sich nur notdürftig über Wasser. Das Glück scheint ihn endgültig zu verlassen, als ihm nach der Trennung von Partnerin Linda (Thandie Newton) das Sorgerecht für seinen Sohn Christopher Jr. (Jaden Smith) übertragen und er aus seinem Apartment geworfen wird. Harte Zeiten brechen an, doch obwohl beide in Obdachlosenasylen übernachten müssen, gibt Christopher nicht auf. Dann ergattert er ein Praktikum bei einer namhaften Maklerfirma und wird zum Profi-Broker.

Was will uns der Film sagen??


04.02.2007 Jugendgottesdienst Schloßbergmesse

Warum nicht mal woanders in den Jugengottesdienst - also nichts wie hin in die Schloßbergmesse.
Was nicht in der Kirche? Im Pfarrheim... ein Stuhlkreis...wir kennen da ja niemand... hier ist alles so anders...lustige Typen sitzen da rum...und das Thema "Alles wird gut!" was soll den gut werden ist doch alles besten!
Wir sitzen zusammen da fühlen wir uns ein wenig sicherer in der fremden Umgebung.
Die Musik ist anders...Singen : "no way" und dannn der Friedensgruss im Stuhlkreis...wie peinlich man kann sich gar nicht dagegen wehren!
Alles in allem aber ein schöner Abend und eine weitere gemeinsame Erfahrung.

Dienstag, 6. März 2007

02.02.2007 Die dritte Gruppenstunde

Heute diskutieren wir mal heftig welches Gruppenplakat wir machen.
Wie soll das überhaupt aussehen und warum brauchen wir das? Was das soll aufgehängt werden blß nicht. Eine Collage, ein Baum aus Zeitung mit Bildern, was Gemaltes... jeder hatte eine eigene Meinung und alles geht durcheinander. Zum Schluss entscheidet das Los!
Ein Baum soll es sein, aus Zeitung mit Bildern von uns und einem Kuvert wo von jedem ein kleiner Steckbrief drin ist... zum Nachlesen!
Ja ein Projekt wäre auch nicht schlecht aber am besten in Neubeuern. Wen fragen wir da? Na am besten unseren Pfarrer den Hr. Reueder. Aber wer ruft ihn an und macht einen Termin aus?
Die Vorturner nicht - die weigern sich. Also he mit den Würfeln, das Los entscheidet.

29.01.2007 Die zweite Gruppenstunde

Hey ! Gestern erst Jugendgottesdienst und heute schon wieder Gruppenstunde muss den das sein?
Naja dauert ja nicht so lange. Erst mal viel organisatorisches...was alles so auf uns zu kommt... was wir alles machen sollen! oder vielleicht sogar wollen?
  • Ein Gruppenplakat machen ... natürlich zusammen!
  • Jeden Monat die Jugendgottesdienste besuchen .. natürlich am besten zusammen!
  • Ein Projekt machen ... was bloß, egal ...hauptsache zusammen!
  • Über die Firmung, Gott, Jesus und Uns reden und nachdenken...was das auch und natürlich zusammen!
So viel! Und wir haben doch so wenig Zeit... wer hat sich denn das einfallen lassen!
Naja aber zusammen macht's dann doch vielleicht Spaß!


28.01.2007 Der erste Jugendgottesdienst

Heute Abend war der erste Jugendgottesdienst den wir gemeinsam als Gruppe in Altenbeuern besucht haben.

26.01.2007 Unsere erste Gruppenstunde

Das erste Mal...ist immer schwierig!
Wir haben uns gemütlich bei Karin im Wohnzimmer getroffen.
4 Jungs und 2 Mädchen also
Maxi, Max, Bene und Marco

und Jessi und Anna-Sophia

...alle aus Neubeuern.
Und natürlich die zwei Vorturner Karin und Richard...

...übrigens Karin gehört familientechnisch zu Bene und Richard zu Anna-Sophia...das mußte hier nochmal gesagt werden.
Gekannt haben wir uns auch schon...von früher und natürlich aus der Schule...aber jemand Kennen was ist das überhaupt?
Wir haben dann aus diesem Grund einige Kennenlernspiele gemacht...aufschreiben was wir mögen, was wir gut können, was wir uns wünschen usw...eigentlich ein bisschen langweilig oder? Wir kannten uns doch schon?
Jeder war natürlich am Anfang ein bisschen zurückhaltend, man könnte ja was falsches sagen!? Zum Schluss als das Eis ein bisschen gebrochen war, war's dann doch ganz lustig!